Saturday, July 22, 2006

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Pequenjas neue Welt ist eine Seite, die darauf hinweisen möchte, dass ein Großteil der Bevölkerung mittelamerikanischer Länder wie Guatemala, Honduras, Nicaragua und Costa Rica an schwacher Bildung und Überbevölkerung leiden, das zur Armut führt. Menschen, besonders Kinder, die am Rande ihres Existenzminimums leben. Die Meisten Kinder sterben an Unterernährung und Krankheiten.

Ihre Berichte sollen der zivilisierten Welt einen Eindruck vermitteln, wie es für einen Menschen ist, der noch nie in Armut gelebt hat, vor einer völlig mittellosen Bevölkerung zu stehen. Sie möchte erreichen, dass sich die Menschen Gedanken machen, die im Leben etwas zu verlieren haben, wie den Job, das Haus oder den Wagen, aber nicht nur diese, sondern auch jene, die egoistisch sind, nicht an andere denken. Besonders aber möchte sie, dass sich auch Jugendliche angesprochen fühlen.

Sie möchte in Form von Berichten zeigen, wie schlecht es Menschen in der "Dritten Welt", nicht nur auf der unteren Äquatorhälfte wie Afrika geht, sondern wie es um die Menschen im Westen, über dem Atlantik steht. Denn von dort erhalten wir nur sehr selten eine Nachricht. Themen, die auf ihrer Seite erscheinen, sind z.B. Frauenschicksale, Entwicklungshilfe, Globalisierung, Schulbildung, Reise, Kunst, besonders auch Literatur und alles was ihr gerade einfällt und was sie interessiert. Zu nennen sind da noch die Vergleiche zwischen Deutschland und Honduras, Reichtum und Armut, Bildung, Mentalität, Erziehung und die politische Situation dieser beiden Länder soll eine kleine Bereicherung dessen werden, was wir nicht kennen. Viel zu wenig Menschen machen sich Gedanken um die Nachhaltigkeit für kommende Generationen. Dazu zählt eben nicht nur Erdgas oder Solarenergienutzung, Mülltrennung, Abgas und Emissionsminderung, Schutz des Regenwaldes und verschiedener Naturschutzgebiete oder Minderung des Rohstoffverbrauchs. Wie müssen auch an die Menschen auf diesem Planeten denken, denen es von Tag zu Tag, Jahr zu Jahr und Generation zu Generation schlechter geht.

Müllberge türmen sich in manchen Gegenden der Welt, in der Familien mit Kindern leben. Dieser Müll entsteht, wenn Leute diesen Menschen helfen wollen, was gut ist, die aber nicht nachdenken, was sie wirklich benötigen. Sie schicken ihnen Tuben, Dosen, Süßigkeiten, weil sie glauben, dass dort ein Defizit an solcher Nahrung herrscht. Zähne werden nur schwach oder gar nicht geputzt. Die Zuckerhaltigen Speisen sind unnötig und führen durch die dort herrschenden Umstände zu Mundfäule und Karies. Da es, wie in einigen Ländern Afrikas zum Beispiel, keine richtige Müllversorgung, geschweige denn Mülltrennung gibt, wird der Müll nicht entsorgt und fliegt auf der Straße rum. Das wiederum führt zu Unhygiene, Fliegenplagen, Infektionen, unreines Wasser…..usw.
Früher oder später treten Krankheiten wie Durchfall (aufgrund unzureichender Hygiene und verschmutztem Trinkwasser), Lepra, HIV/Aids, Cholera, Malaria, Ruhr…. auf. Viele Menschen sterben daran und ohne jemanden, der die Partei für sie ergreift, wenn etwas Unrechtes geschieht.

Ich bitte um Mithilfe zur Gestaltung dieser Seite. Um weitere Informationen, Kommentare, Ideen und dergleichen. Und natürlich auch um Kritik. Und besonders erhoffe ich mir von Besuchern meiner Homepage, dass sie sich Gedanken darum machen, wie man solchen Menschen eventuell noch helfen könnte, denn mehrere Köpfe sind bekanntlich klüger als einer. Helfen im Sinne von Spenden (werden natürlich nicht so gerne gemacht), Patenkindern (ich habe ein Patenkind bei World Vision, Infos unter
www.worldvision.de), Informationen zur Entwicklungshilfe, mittel- oder südamerikanische Auslandserfahrung usw.

Liebe Grüße, eure Pequenja

Ich über mich

Über mich





Viel gibt es nicht zu sagen über Pequenja. Sie ist eine 20- jährige junge Frau mit gesundem Ehrgeiz und viel Fantasie. Ihre Abenteuerlust kommt und geht wann sie will, doch Pequenja ist es lieber, wenn sie ihr Fernweh in Urlaub schicken kann, denn dann hat sie eine kurze Verschnaufpause von den Überlegungen, welche Länder sie gerne bereisen würde, welche Kulturen sie entdecken und wie viel sie über sich selbst lernen könnte.
Sie denkt sich gerne Dinge aus, die sie liebend gern unternehmen möchte, in möglichst knapper Zeit und ohne viel Aufwand, denn leider ist auch sie manchmal ein wenig faul :)
Mit 15 Jahren überkam sie zum ersten Mal das Fernweh, die Reise- und Abenteuerlust in gleichem Maße und sie entschloss sich kurzerhand nach Irland zu fliegen, um dort in einem Bed & Breakfast House zu arbeiten. Aber die Abenteuerlust war schnell verflogen, als sie die ganze Arbeit sah, die sich in Massen über sie hinwegzurollen drohte. 6 Wochen waren geplant, doch sie bekam schreckliches Heimweh, als sie kurze Zeit später auch noch erkrankte. Also wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit sie schon nach 4 Wochen wieder heim fliegen konnte. Ihr Heimweh wurde durch das genährt, das man ganz gut als Langeweile bezeichnen könnte. Denn sie hatte auch nichts zu tun, außer zu arbeiten. Andere Abwechslung gab es nicht, da das Haus mitten in der irischen Pampa stand. Das einzige, das ihr Abwechslung bot, war der kleine, nett eingerichtete Friedhof in 5 Kilometer Entfernung, den sie manchmal aufsuchte, um wenigstens ein Ziel ihrer Wanderung vor Augen zu haben. Nach dieser Reise war sie von ihrem Drang nach Freiheit (jeder definiert Freiheit ein wenig anders) kuriert, der aber schon ein Jahr später wieder, in abgeschwächter Form, auftauchte.

Jetzt, da sie ihr ABI bestanden hat, ist ihre Abenteuerlust um ein Vielfaches zurückgekehrt und beschert ihr Stress und schlaflose Nächte. Und vor allem Angst. Denn umso öfter ihr das Abreisedatum ins Auge springt, desto mehr fragt sie sich, ob sie das wirklich will und braucht. Und sie kommt leider immer wieder zu derselben Antwort, nämlich: Ja

Von Juli bis September wird sie in Stuttgart ein Aupair machen, um auf zwei süße kleine Kinder aufzupassen. Ihr Flug über den Atlantik geht am 23. Oktober 2006, um in einem Waisenhaus für Mädchen zu arbeiten, das in Tegucigalpa (das c wird wie ein s ausgesprochen), der Hauptstadt von Honduras, ein Land in Mittelamerika zwischen Guatemala und Nicaragua, liegt. Sie wird einen Zwischenstopp in Cuba machen und dann weiter nach Costa Rica fliegen. Dort übernachtet sie in einem Motel. Am nächsten Morgen fliegt sie weiter nach Tegucigalpa. Geplant sind 9 Monate, aber wer weiß, vielleicht rennt sie schon nach einer Woche mit wedelnden Armen, schreiend und barfuss über den Atlantik zurück:)
Abenteuer ! Abenteuer!